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AutorenbildKosmetik Gröger

10 µm und trotzdem eine effektive Schutzbarriere …



Hierbei reden wir von einem, wenn nicht gar dem wichtigsten Teil unserer Haut, dem Stratum corneum. Mit gerade mal einem 10 millionstel Meter bildet sie eine sehr effektive Schutzschicht, die unsere Haut vor dem Eindringen von Fremdstoffen schützt und für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt sorgt, indem sie den transepidermalen Wasserverlust verringert.


Wie in der Grafik zu sehen ist, bildet unsere Haut keine Tröpfchen (wie in herkömmlichen Cremes anzutreffen und die mit Emulgatoren stabilisiert werden) , sondern kleine, lamellenartig angeordnete Schichten, in denen sich öl- und wasserhaltige Substanzen aufbauen. Diese Schichten werden bei einer funktionierenden, gesunden Haut durch sogenannte Membranlipide gebildet. Durch eine aufwendige Technik ist es gelungen, genau diese natürliche Membranstruktur nachzubilden, ohne sonst notwendige Emulgatoren! Die lamellenartige Struktur wird durch Membranlipide gebildet, die aus Pflanzen gewonnen werden. Diese Membranlipide bilden in der Pflanze die Zellwände aus und schützen das Phytoplasma einer jeden Zelle.

In der Liste der Inhaltsstoffe (INCI) erkennt man sie am Fehlen von typischen Emulgatoren und an ihrem wichtigsten Bestandteil: hydrogenated Phosphatidylcholin.


Phosphatidylcholin ist ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Zellmembran. DMS-Cremes sind nicht nur von ihrer Struktur her, sondern auch von der lammellenartigen Anordnung von Öl und Wasser - hautidentisch. Sie sind in der Lage, die natürliche Hautschutzbarriere zu stärken bzw. diese wieder herzustellen. Durch das Fehlen von Emulgatoren, die die Haut nicht unnötig belasten, ist eine höchstmögliche Verträglichkeit gegeben.

Eine weitere Besonderheit: DMS-Cremes (Derma-Membran-Struktur) die enthaltene Aktivstoffe in der oberen Epidermis einlagern und sie dort ihre Wirkstoffe über einen längeren Zeitraum freigeben könne.

DMS-Cremes zählen heute zu den effektivsten Anti-Aging Präperaten. Schauen Sie doch mal Ihre Cremes an, ob Sie diesen „Wunderwirkstoff“ enthält. Wenn nicht, dann berate ich Sie gern!


©Illustrationen:Shutterstock/yomogi1







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